Achtsamkeit, usprünglich als Meditationspraxis in der buddhistischen Lehre beschrieben, ist mittlerweile Bestandteil verschiedener neuerer Ansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie. Sie ist zu finden beispielsweise in der Dialektisch-Behavioralen Therapie, der Akzeptanz-und Commitmenttherapie und der Mindfulness-Based Cognitive Therapy, einzel- und gruppentherapeutischen Konzepten zur Behandlung u.a. von Ängsten und Depressionen, psychosomatischen Beschwerden und emotionaler Instabilität.
Verstanden werden kann Achtsamkeit im psychotherapeutischen Kontext als "nicht-wertendes Annehmen dessen, was im gegenwärtigen Augenblick wahrnehmbar
ist".